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Funktionsweise

Jissa erzeugt aus dem Classfile einen intermediären Perl-Sourcecode, der die Classfilestruktur in geeigneter Weise mit den Einträgen aus dem Formatfile verbindet. Bezüglich der Sprache Perl siehe [#!perlbook!#].

Aus beispielsweise dem Eintrag

this_class      "class $name"
würde im Perlfile folgendes generiert:
$name="HelloWorld";
printf OUTPUT "class $name";
D.h. es werden in Perl Variablen generiert, die die Classfile-Struktur beinhalten, und danach der im Configfile spezifizierte String ausgegeben, der diese beinhalten kann. Dies erlaubt eine sehr flexible Ausgabe des Classfiles, da nicht nur einfache Strings, sondern nach Bedarf komplette Perlfunktionen auf auszugebende Einträge angesetzt werden können.

Die Einträge wie beispielsweise der obige \(this\_class\), die an bestimmten Stellen der Classfiles aufgerufen werden, werden im folgenden als \(contexttag\) bezeichnet.

Beim Durchlaufen des Disassemblers durch das Classfile wird für jeden auftretenden Context ein \(contexttag\) generiert, der die Ausgabe von Perl-Sourcecode der obigen Form in ein Zwischenfile zur Folge hat.



Matthias Kramm 2000-11-22